Hollabrunn – Erholung und Gemütlichkeit

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Historisches

Die Bezirkshauptstadt Hollabrunn war während der Napoleonischen Kriege Austragungsort zweier großer Schlachten gegen die Franzosen. Bedeutsam wurde der Markt später durch seine Lage an der 1720 gebauten Reichsstraße Wien-Znaim-Prag. 

Ein Kuriosum ist der sogenannte Pinkelstein im benachbarten und zur Gemeinde gehörenden Raschala. Der Name kommt von einer Legende, die besagt, dass Wolfgang Amadeus Mozart bei einer seiner Reisen nach Prag sein „Geschäft“ an diesem Stein verrichtete. Bei diesem Stein findet jedes Jahr das berühmte „Ringelreih'n am Pinkelstein“ statt. Mozarts Aussage, dass er „rasch ala (allein)“ sein wolle, ist auch eine humoristische Erklärung für den Ortsnamen.
 

Sehenswertes

In der Pfarrkirche St. Ulrich, erbaut im 13./14. Jahrhundert, ist das Innere der Seitenkapelle mit seinem schönen Kreuzrippengewölbe vom romanisch-gotischen Erstbau erhalten.
Den Hauptplatz schmücken Häuser aus der Jugendstil- und Gründerzeit und eine barocke Pestsäule aus dem 17. Jahrhundert. Das Stadtmuseum „Alte Hofmühle“ zeigt die Geschichte der Stadt und wechselnde Ausstellungen beleuchten spezielle Aspekte.

„Auf den Spuren der Kellerkatze“ kann man in Hollabrunn die Kellergasse einmal anders erleben! Den Weg nutzt man mit Führungen oder allein, mit neuester Technik öffnen sich einem versteckte Keller mit immer anderem Erlebnis. Mit eigenem eBike-Verleih, Künstlerischer Gestaltung und Möglichkeit zur Weinverkostung.